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01.01.2005
Feiern 9 Stunden lang Silvester! Im Flieger stossen Rolf und ich nach Australischer Zeit an. Dann feiern wir im Schlaf über den ganzen Flug lang, und in Bangkok am Flughafen wünschen wir uns nochmals um 6 Uhr in der Früh (24 Uhr in Deutschland) ein schönes neues Jahr. Fliegen um 10.40 Uhr weiter nach Surat Thani - endlich wieder unkompliziert Gepäck aufgeben! Dort angekommen, werden wir irgendwie automatisch per Bus und Boot nach Koh Samui gebracht (typisch Thailändisch = man traut es ihnen irgendwie nicht zu, da für Europäer chaotisch aber doch leise alles abläuft... schliesslich ist man immer schneller da wo man sein will als man es für möglich hält. Man zahlt wohl dafür, doch die Beträge sind so lächerlich gering!). Finden nach drittem Anlauf einen richtig schönen Bungalow (aus Stein, weiter weg vom Meer, für 800 Baht = 16 Euro) am Maenam-Beach - ein Traum wird wahr, sooo schön... hübsch angelegt mit einer Vielfalt an Blumen, Büschen und Palmen. Essen zu Abend direkt am Meer - romantisch.
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02.01.2005
Zum Frühstück gibt es Banana-Pancake - lecker! Mieten Moped (130 Baht = 2,60 Euro) und fahren damit einen Teil der Insel ab - zuerst zum “Big Buddha” über Chaweng- und Lamai-Beach bis zur Felsformation Grandma&Grandpa und wieder zurück. So viele Eindrücke: blank geputzte Buddha-Statuen mit betenden Thais, schönes Strandleben (viele Touristen), Thai-Massage zwischendurch (wie Gymnastik!), Wellblechhütten, Armut, luxuriöse Ferienresorts, viel Müll auf der Strasse und in den Flüssen, Kloakengeruch, feine Düfte, Räucherstäbchen...
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03.01.2005
Fauler Tag beginnt mit einem Spaziergang am Strand. Meerwasser ist nicht besonders - schaut irgendwie trübe aus (vielleicht vom Tang?). Schauen im “Wohnzimmer” des Vermieters (wohl gleichzeitig TV-Raum und Restaurant für Touristen) unser Videomaterial an - Vermieter ist begeistert, er will auch nach Australien! Schauen danach auf Deutsche Welle TV Nachrichten - schreckliche Bilder von Tsunami (von dem hier natürlich weit und breit keine Spur ist - Thailand ist sehr gross!!!). Lasst Euch von den Medien nicht in die Irre führen - die Thais sind vom Tourismus abhängig, ihnen wäre nicht geholfen, wenn keiner mehr dieses wunderbare Land besuchen würde. Schliesslich: Sicher ist, dass nichts Sicher ist (Karl Valentin)
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04.01.2005
Wachen um 5 Uhr morgens auf - irgend ein Idiot lässt Silvesterkracher los! Fahren um 8 Uhr mit einem Speedboot nach Koh Tao (Mittags wieder zurück) - vorab schauen, da viel los ist und die Zimmersuche sonst anstrengend werden kann. Haben beim Buchen nicht ganz überrissen was Speedboot bedeutet! Nämlich: entweder nass werden (hinten) oder blaue Flecken am Po (vorne). Egal - bei schönem Wetter kein Problem. Auf Koh Tao angekommen laufen wir immer der Nase nach und finden ein wunderschön gelegenes Bungalow-Resort. Mieten im voraus für morgen Nacht einen netten Bungalow mit Sandwegchen, Palmen und eigenem Tempelchen vor der Türe. Obwohl die selbe Bucht in der sich auch der Hafen befindet, ist das Wasser kristallklar. Am Nachmittag sind wir wieder auf Koh Samui und buchen unsere Tickets für Morgen nach Koh Tao - diesmal kein Speedboot!
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05.01.2005
Werden diesmal nicht nass bei der Überfahrt! Hihi. Der “Run” auf die Zimmer beginnt glücklicherweise nicht für uns. Relaxen am Strand und am schönen Meer - seit einem Monat suchen wir nach solch einem Wasser! Endlich. Die Taxiboote sind nur etwas laut (Automotor mit langer Stange und Propeller dran, auf langem Holzboot - ohne Auspuffschalldämpfer). Esse den besten Banana-Nutella-Pancake der Welt - von einem fahrbaren Laden, die es hier an jeder Ecke gibt! Schauen uns den Ort Mae Haad an - sehr übersichtlich, aber in den letzten zehn Jahren von Null auf alles was das westliche Herz begehrt. Gehen Abends Pizza essen!!! In Thailand!!! Hat uns einfach so eine Lust überfallen, überraschend: die Pizza schmeckt genauso gut wie bei unserem Italiener in München!
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06.01.2005
Gehen zum Mopedverleiher bei uns um die Ecke. Netter Typ, sehr freundlich und mit VW-T-Shirt an. Wir bekommen sein neuestes Moped - wohl auch das neueste auf der ganzen Insel! Er sagt noch: “Take care” - Eh klar! Fahren zum Freedom-Beach und fragen nach Lutz, “The German”, einem Bekannten von Rolf der hier seit über zehn Jahren lebt. Finden sein Haus irgendwie und nach mehrmaligem fragen. Machen zwischendurch am Taa Toh Strand einen noch schöneren Bungalow für die nächsten Tage klar - mit Sicht über die ganze Bucht - wow!!! Lutz ist nicht da, seine Frau sagt uns er sei in Deutschland. Schade, plaudern mit ihr ein bisschen, schauen uns um - der Flecken Erde ist wohl das Paradies auf Erden! Nicht übertrieben. Schauen uns die Insel mit dem Moped an, ganz schön bergig.
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07.01.2005 - ... (?)
Ziehen mit Bemo ins Paradies, nehmen Moped mit, da wir von allem sonst sehr abgeschieden sind. In unserem Bungalow mit Sicht über die ganze Bucht fühlen wir uns wie die Herren über Taa Toh Lagoon!!! Hier bleiben wir die nächsten paar Tage und legen eine Meditationsphase ein...
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... - 27.01.2005
bleibt vorerst unser Geheimnis...
Fazit: Die Reise war soooo schön...
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